BDSM steht für Bondage & Discipline, Dominance & Submission, Sadism & Masochism. Es handelt sich um einen Sammelbegriff für eine Vielzahl von sexuellen Praktiken und Vorlieben, die oft in einer konsensuellen, machtdynamischen Beziehung zwischen Partnern stattfinden.
BDSM umfasst eine Vielzahl von Praktiken, die auf Macht, Kontrolle und das Spiel mit Lust und Schmerz basieren. Die Hauptkomponenten von BDSM sind:
Bondage (Fesselung): Das Fesseln und Fixieren eines Partners mit Seilen, Handschellen, Ketten oder anderen Mitteln.
Discipline (Bestrafung/Disziplin): Die Anwendung von Bestrafungen oder Disziplinierungsmaßnahmen als Teil eines Rollenspiels oder zur Erziehung.
Dominance & Submission (Dominanz und Unterwerfung): Eine dynamische Beziehung, in der ein Partner (dominant) die Kontrolle ausübt und der andere Partner (devot) die Kontrolle abgibt.
Sadism & Masochism (Sadismus und Masochismus): Das Erleben von Lust oder Befriedigung durch das Zufügen (Sadismus) oder das Erleiden (Masochismus) von Schmerzen oder Demütigungen.
Einvernehmlichkeit ist der grundlegende und entscheidende Grundsatz in BDSM. Alle Beteiligten müssen vollständig zustimmen und verstehen, welche Praktiken durchgeführt werden und welche Grenzen gesetzt sind. Sicherheitswörter werden häufig verwendet, um sicherzustellen, dass das Spiel jederzeit gestoppt werden kann.
BDSM umfasst eine breite Palette von Aktivitäten und Vorlieben, darunter Rollenspiele, Fetische, körperliche Bestrafungen, emotionale Demütigungen, und mehr. Die Praktiken und Interessen können stark variieren und individuell angepasst werden.